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Google IO 2023: Mit Pixel Fold, ChatGPT-Rivalen und viel KI in die Zukunft vorstoßen

Google IO 2023: Mit Pixel Fold, ChatGPT-Rivalen und viel KI in die Zukunft vorstoßen

Die diesjährige Google I/O war wohl eine der aufregendsten, die wir seit langem gesehen haben. Während der diesjährigen Keynote konzentrierte sich Google auf künstliche Intelligenz und darauf, wie das Unternehmen generative KI in seine Produkte integriert. Auch auf der Hardware-Seite haben wir einige spannende Dinge gesehen: Google stellt endlich sein erstes Tablet und faltbares Smartphone offiziell vor. Hier ist eine kurze Zusammenfassung aller Ankündigungen während der I/O 2023-Keynote von Google.

Generative KI für Google-Produkte

Die Keynote begann damit, dass Google-CEO Sundar Pichai die Bühne betrat und die Stimmung für den Abend vorgab. Pichai sagte, angesichts des massiven KI-Wachstums in den Jahren 2022 und 2023 sei es nun an Google, zu zeigen, woran das Unternehmen arbeitet. Zum einen die Integration generativer KI in Google-Produkte. Dazu gehören Gmail, Google Maps, Google Fotos und mehr.

In Gmail nutzt Google generative KI, um eine neue Funktion namens „Help Me Write“ einzuführen. Als Erweiterung der intelligenten Vorschläge, die wir bereits bei Gmail sehen, bringt Google eine KI-gestützte „Help Me Write“-Funktion mit, die E-Mails für Benutzer schreibt. Sie müssen lediglich eine Eingabeaufforderung geben und die KI wird Ihre E-Mails für Sie verfassen. Es gibt auch eine Option „Verfeinern“, mit der Benutzer ihre Antworten erweitern, aktualisieren, ausarbeiten oder zusammenfassen können.

Auf Google Maps bietet das Unternehmen Immersive View beim Navigieren. Es handelt sich im Grunde um eine 3D-Ansicht Ihrer Reise, die die genaue Route, die Sie nehmen werden, mit Verkehr, Wetter, AQI und allem anderen, was Sie benötigen, in einer grafischen 3D-Darstellung des tatsächlichen Gebiets zeigt. Diese Funktion werde bis Ende 15 in 2023 Städten verfügbar sein, sagte Pichai.

Bei Google Fotos verbessert das Unternehmen seine Bearbeitungsmöglichkeiten mit einer neuen Funktion namens Magic Editor. Als Erweiterung von Magic Eraser bringt Magic Editor die Fotobearbeitung auf ein neues Niveau. Wir haben die Möglichkeit, Elemente buchstäblich innerhalb eines Rahmens zu verschieben, die Farbtemperatur zu ändern, die Elemente detaillierter und schärfer zu machen und die Größe der Elemente eines Bildes zu ändern. All dies, zusammen mit der Leistungsfähigkeit von Magic Eraser, wird die Bearbeitung mit generativer KI auf ein neues Niveau heben.

PALME 2

Auf der diesjährigen I/O stellte Google auch PaLM 2 vor, das neue generative KI-Modell des Unternehmens. PaLM 2 ist das bisher ausgefeilteste KI-Modell von Google und wurde verbessert, um noch nützlicher und leistungsfähiger zu werden und alle neuen KI-Funktionen zu ermöglichen, an denen Google arbeitet. PaLM 2 kombiniert im Wesentlichen zwei Google-Projekte – DeepMind und Gemini, wobei DeepMind das KI-Forschungslabor von Google und Gemini das neueste KI-Grundlagenmodell ist. PaLM 2 befindet sich jetzt in der Vorschau, damit Entwickler es verwenden und ausprobieren können.

Barde Google

Da die KI im Mittelpunkt des Abends stand, durfte Google seine große Wette, Google Bard, nicht verpassen. Google Bard steht nun allen Nutzern zur Verfügung und kann kostenlos ausprobiert werden, es gibt keine Warteliste mehr. Es ist in 180 Ländern und Städten in den Sprachen Englisch, Japanisch und Koreanisch verfügbar und wird in Kürze verfügbar sein. Das Unternehmen behauptet nun, dass Google Bard auf seinem neuen generativen KI-Modell PaLM 2 basiert, und mit dem neuen Update verbessert Google Bard in der Konversations-KI. Das Unternehmen sagte, Bard habe mehr als 20 Programmiersprachen gelernt, um Benutzern bei der Softwareentwicklung zu helfen. Das Unternehmen sagte, Bard sei nun in der Lage, Ihnen nicht nur den Code zur Verfügung zu stellen, sondern Ihnen auch dabei zu helfen, diese Sprachen besser zu verstehen.

Google hat in Bard außerdem eine neue Funktion eingeführt. Dazu gehört eine Schaltfläche zum Exportieren von KI-Antworten nach Google Docs oder Gmail. So können Sie Ihre Bard-Antworten grundsätzlich mit nur einem Klick in E-Mails oder Dokumente einbinden. Sauber. Darüber hinaus verfügt Bard jetzt auch über den Dark Mode, und das Unternehmen verbessert dieses Konversations-KI-Modell weiter.

Während der Keynote sagte Google beispielsweise, dass Bard mit Antworten und Eingabeaufforderungen visueller werden würde. Das bedeutet, dass das Unternehmen den Antworten von Bard auch andere visuelle Elemente wie Bilder und Videos hinzufügt. Darüber hinaus werden in den kommenden Wochen weitere Tools für Google Bard verfügbar sein, zusammen mit der Google Lens-Integration. Sie können auch Bilder in Eingabeaufforderungen verwenden, um Bard beim Stellen von Fragen einen besseren Kontext zu bieten.

Darüber hinaus wird Bard auch in der Lage sein, Elemente auf der Karte für Sie zu lokalisieren, und in Kürze ist eine Adobe Firefly-Integration verfügbar, die es Google Bard ermöglichen wird, Designs und Bilder für Sie zu erstellen. Ziemlich cool.

KI in Google Workspace integrieren

Durch die Verwendung von PaLM 2 und Bard bringt Google viele KI-Intelligenzen in seine Workspace-Anwendungen ein. Dazu gehört die Funktion „Hilfe beim Schreiben“ für Google Docs. Hier können Sie einfach eine Google Doc-Datei öffnen und AI Ihr Dokument für Sie schreiben lassen. Wenn Sie beispielsweise einen Aufsatz schreiben und irgendwo stecken bleiben, öffnen Sie einfach die Bard-Option und geben Sie Eingabeaufforderungen wie „Hilf mir, diesen Aufsatz fertigzustellen“ ein, damit die KI Ihnen Optionen vorschlägt.

In Google Sheets bietet das Unternehmen eine von Bard unterstützte Funktion „Help Me Organize“ an. Wenn Sie beispielsweise Daten zu mehreren Dingen haben und diese in Tabellen tabellarisch darstellen möchten, bitten Sie einfach Google Bard, dies für Sie zu tun! Dies ist etwas, das vielen Leuten helfen wird, die Schwierigkeiten mit Zahlen und Tabellen haben.

In Google Slides hilft die KI-Integration Benutzern, ihre Folien zu visualisieren, sie weiter anzupassen und sogar Präsentationsnotizen für Redner zu erstellen!

Die Tests all dieser neuen generativen KI-Funktionen beginnen nächsten Monat in den USA. In den neu gestalteten Labors können Nutzer alle diese KI-gestützten Funktionen für Google Workspace-Apps ausprobieren. Besuchen Sie einfach www.google.com/labs, um diese Funktionen ab nächsten Monat auszuprobieren.

Integration generativer KI in die Google-Suche

Auch Google verbessert seine Suche mithilfe von KI. Während der Keynote zeigte Google, wie der Einsatz generativer KI mit seiner bereits leistungsstarken Suche das Produkt verbessern wird. Benutzer können nach detaillierteren Abfragen suchen. Es wird ein neues KI-gestütztes Ergebnis geben, das oben auf der Seite in einem Snapshot-ähnlichen Format angezeigt wird. Dazu gehören alle relevanten Informationen, Links und Multimedia-Inhalte, die Ihnen helfen, die Dinge auf eine verständlichere Art und Weise zu verstehen. Darüber hinaus wird es auch eine Option für erweiterte Vorschläge geben, die den Konversationsmodus öffnet, sodass Sie weiterhin Fragen stellen und weitere Anregungen geben können.

Generative KI auf Android

Was Android angeht, haben wir auch große Ankündigungen für Android gesehen. Beispielsweise konzentriert sich Google mit Android 14 stärker auf das Android-Ökosystem außerhalb der KI. Hier gab das Unternehmen an, dass es aufgrund des Erfolgs von WearOS eine eigenständige WhatsApp-App für WearOS anbietet. Mit dieser App können Sie Texte schreiben, darauf antworten und Sprachnotizen direkt von Ihrer Smartwatch aus senden.

Wir erhalten auch ein neues Update in Find My Device. Jetzt können Sie über „Mein Gerät suchen“ weitere Geräte finden, darunter Kopfhörer, Tablets, Smartwatches und mehr. Außerdem können Ihnen jetzt auch andere Android-Benutzer beim Auffinden Ihrer verlorenen Gegenstände helfen. Darüber hinaus gibt es eine Warnung vor unbekannten Trackern, die unbekannte Tracker bei Ihnen erkennt. Es funktioniert auch auf allen Geräten mit jedem Betriebssystem.

Google erwähnte auch, dass sein RCS-Messaging bahnbrechend war, sowie einen subtilen Aufruf an Apple, RCS-Messaging auf iPhones zu bringen.

Mit Android 14 erhalten Android-Nutzer zudem mehr Individualisierungsmöglichkeiten. Dieses Mal werden wir anpassbarere Sperrbildschirme, Emoji-basierte Hintergrundbilder und filmische Hintergrundbilder haben, die es Benutzern ermöglichen, ihren Hintergrundbildern einen immersiven 3D-Effekt hinzuzufügen. Es gibt auch eine neue Option für die KI, Hintergrundbilder für Sie zu erstellen. Mit dieser Option können Sie Google AI Aufforderungen zum Erstellen von Hintergrundbildern geben.

Google Pixel Tab und Pixel Fold sind endlich da!

Wenn es um Pixel-Geräte geht, hat Google das Beste zum Schluss aufgehoben. Neben dem Google Pixel 7a hat das Unternehmen auch sein erstes Tablet und sein erstes faltbares Smartphone formalisiert! Das Google Pixel Fold und das Google Pixel Tab sind die beiden Neuzugänge im Google-Sortiment. Werfen wir einen Blick auf die einzelnen Spezifikationen und Preise:

Beginnend mit dem Google Pixel 7a, dem einzigen Gerät, das auf den indischen Markt kam, wurde das Google Pixel 7a in Indien zu einem Preis von 43 ₹ (999 ₹ mit Rabatt) auf den Markt gebracht. Das Smartphone verfügt über ein 39-Zoll-OLED-Display mit einer Bildwiederholfrequenz von 999 Hz. Angetrieben wird das Smartphone von Googles Tensor G6,1 SoC gepaart mit 90 GB RAM und 2 GB internem Speicher. Das Smartphone verfügt über eine Dual-Rückkamera, die eine 8-Megapixel-Hauptkamera und ein 128-Megapixel-Ultraweitwinkelobjektiv umfasst. Auf der Vorderseite verfügt das Google Pixel 64a über einen 13-MP-Selfie-Shooter. Das Pixel 7a verfügt über einen 13-mAh-Akku mit Unterstützung für 4-W-Schnellladen und 385-W-Wireless-Laden.

Das Google Pixel-Tablet wurde mit einem 11-Zoll-LCD-Bildschirm auf den Markt gebracht. Es wird außerdem von Googles Tensor-G2-Chip angetrieben und wir erhalten einen 27-Wh-Akku, der für 12 Stunden Videowiedergabe reicht. Das Pixel Tab verfügt außerdem über eine 8-Megapixel-Rückkamera und eine 8-Megapixel-Frontkamera, und wir haben auch eine Ladelautsprecher-Dock-Option, die das Google Pixel Tab in ein leistungsstarkes Gerät verwandelt. Google Home. Das Pixel-Tablet kann in den USA für 499 US-Dollar vorbestellt werden. Es ist unklar, wann das Pixel-Tablet in Indien auf den Markt kommt.

Kommen wir zum Google Pixel Fold, das ebenfalls eine Premiere von Google ist. Äußerlich erhalten wir ein wunderschönes 5,8-Zoll-OLED-Display mit einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hz. Aufgeklappt offenbart das Google Pixel Fold einen 7,6-Zoll-Bildschirm mit 2K-Auflösung und einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hz. Auch hier kommt ultradünnes Glas zum Einsatz eine schützende Kunststoffschicht darüber. Dieses Display unterstützt 1 Nits HDR-Helligkeit und 000 Nits Spitzenhelligkeit. Es wird außerdem von Googles neuestem Chip, dem Tensor G1, angetrieben, gepaart mit 450 GB LPDDR2-RAM und bis zu 12 GB UFS 5-Speicher. Wir erhalten außerdem ein dreifaches Rückfahrkamera-Setup, das eine 512-MP-Hauptkamera, ein 3.1-MP-Ultraweitwinkelobjektiv und ein 48-MP-Teleobjektiv umfasst. Darüber hinaus verfügt das Pixel Fold über einen 10,8-mAh-Akku, der 10,8-W-Schnellladung unterstützt.

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