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Die Leistung der Intel Arc-Grafik verbessert sich, sozusagen

Die Leistung der Intel Arc-Grafik verbessert sich, sozusagen

Intel Arc kam letzten Monat an und die Grafikkartenlinie konnte das Rauschen der Nvidia RTX 4000 letztendlich nicht reduzieren.Während die Alchemist-GPU-Linie eine anständige Leistung für den Preis bietet, verursachten Treiberprobleme anfangs ein wenig Rauferei. Dank Post-Launch-Updates scheint die Leistung der A770 gestiegen zu sein, aber die Software der Karte ist immer noch pingelig.

Der Konsens im Intel Arc A7 GPU Review Board ist, dass die GPU-Reihe eine anständige Leistung pro Dollar bietet, aber die Software ein unbestreitbarer Nachteil ist. Zum größten Teil tauscht die Karte Schläge mit der RTX 3060 aus, wobei Treiberfehler die Leistung in DirectX 11-Spielen stärker beeinträchtigen.

Nachdem Intel Arc Alchemist einen Monat Zeit hatte, sich zurechtzufinden, hat PCWorld beschlossen, wieder in Benchmark-Gewässer einzusteigen. Ein neues Video testet die A770 auf Herz und Nieren, die Karte kann nun offenbar mehr fps steigern als vor den DX11-Versionen. Insbesondere produziert die GPU in Total War: Troy 108 fps, gegenüber 91 fps beim Start. Die Erhöhung der Auflösung von 1080p auf 1440p schließt die Lücke, wobei die Bildraten von 81 auf 88 fps sinken.

Horizon: Zero Dawn und Cyberpunk 2077 spielen sich mit dem A770 ebenfalls etwas besser, mit Verbesserungen der Framerate um 10 bzw. 5 % bei 1080p. Das Compositing von Dingen bis zu 1440p liefert gemischte Ergebnisse mit geringfügigen Verbesserungen der CP2077-Bildraten und keiner Änderung von Horizon gegenüber den Start-Benchmarks.

Das neueste Intel Arc-Treiber-Update verbessert die GPU-Leistungssituation deutlich, behindert aber seltsamerweise die Framerates in Watch Dogs: Legion. Die Zahlen von PC World zeigen einen geringfügigen Rückgang von 4 Bildern pro Sekunde, was möglicherweise auf einige anhaltende Spielereien unter der Motorhaube hindeutet.

Wenn Intel seine Arc-Treiber weiter ausbügeln kann, könnte die A770 im besten Grafikkartenring besser abschneiden. Wenn Nvidia die RTX 3060 weiterhin produziert und den Preis drastisch senkt, könnte dies natürlich der „Preis-pro-Leistung“-Kampagne des Unternehmens schaden. Wenn sich der Einstiegskandidat jedoch über Wasser halten kann, wird dies zweifellos die Chancen des blauen Teams verbessern, ein echtes drittes Pferd im GPU-Rennen zu werden.