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Apple Vision Pro ist Meta Quest 3 überlegen, aber ist das ein Grund, dafür Geld auszugeben?

Apple Vision Pro ist Meta Quest 3 überlegen, aber ist das ein Grund, dafür Geld auszugeben?

Das Apple Vision Pro AR/VR-Headset wurde als bahnbrechendes Produkt im Weltraum-Computing auf den Markt gebracht. Es verfügt über atemberaubende technische Daten und einen verlockenden Preis von 3 US-Dollar. Mittlerweile ist Meta Quest 499 mit 3 US-Dollar ein bescheideneres Angebot. Abgesehen von diesem Preisunterschied finden Sie hier einen Vergleich zwischen Vision Pro und Quest 499, um herauszufinden, welches der beiden Headsets zumindest auf dem Papier besser für Sie ist.

1. Anwendungsfall und Pitch

Vision Pro ist ein Produkt der ersten Generation, das mit modernster Technologie ausgestattet ist, aber nur ein kleiner Teil der Präsentation war dem Gaming gewidmet. Apple gibt an, dass mehr als 100 Apple Arcade-Spiele von seinem Headset unterstützt werden. Unterdessen behauptet Meta, dass Quest 3 vom ersten Tag an über die weltweit beste Bibliothek an immersiven Erlebnissen verfügen wird. Quest 3 wird mit über 500 Titeln seines Vorgängers kompatibel sein.

Apple stellt den Vision Pro in erster Linie als einen Weltraumcomputer vor, der sich auf Produktivität und Inhaltskonsum konzentriert.

Sogar die Tatsache, dass Apple Vision Pro-Steuerungen über Finger, Augen und Stimme ermöglicht; nicht durch einen Controller zeigt Engagement für das Spiel.

2. Bauen

Apple Vision Pro besteht aus einem maßgeschneiderten Rahmen aus Aluminiumlegierung und einem „einzelnen Stück dreidimensional geformtem und laminiertem Glas“. Einige Komponenten wie die leichte Dichtung und der Kopfbügel haben eine weiche Textiloberfläche. Quest 3 ist aus Kunststoff.

Beide unterstützen austauschbare und größenverstellbare Stirnbänder.

3. Audiovisuell

Das Apple-Headset verfügt auf beiden Seiten über 1,41-Zoll-Micro-OLED-Panels mit einer speziellen 3-Element-Linse, 23 Millionen Pixel und 4K-Auflösung.

Andererseits hätte das Quest 3 einen einzelnen LCD-Bildschirm mit 2 x 064 Pixeln pro Auge.

Auch die angebliche Helligkeit des Quest 3 ist viel geringer, als die Nit-Leaks des Apple Vision Pro vermuten lassen.

Auf der Audioseite verfügt der Vision Pro über zwei Treiber mit räumlichem Audio und positionsbasiertem Audio-Raytracing. In ihrer Pressemitteilung weist Meta auch auf eine Form der räumlichen Verständnisfähigkeit in Quest 3 hin, wir wissen jedoch nicht, was das bedeutet.

4. Korrekturlinsen

Wenn Sie während des Tragens des Helms eine Korrekturbrille tragen müssen, müssen Sie einen in der Brillenbox enthaltenen Brillenabstandshalter verwenden. Sie müssen die Gesichtsschnittstellenfolie entfernen, den Abstandshalter anbringen und die Folie dann wieder anbringen. Beim Apple-Headset erhält man stattdessen Zeiss-Optikeinsätze zur Sehkorrektur.

5. Aufführungen

Meta hat das Quest 3 mit einem Snapdragon-Prozessor + GPU ausgestattet (wahrscheinlich einem Snapdragon XR2 Gen 2-Chip). Es ist ein ziemlich leistungsstarker Chip, aber wir glauben nicht, dass er mit dem Apple Vision Pro SoC M2 mithalten kann. Apple hat außerdem einen R1-Coprozessor eingebaut, der für die Sensorverwaltung zuständig ist.

Der R1 soll 12 Kameras, fünf Sensoren und sechs Mikrofone verwalten. Während das Quest 3 mit zwei Farbkameras, zwei Monochromkameras für Kopf- und Handverfolgung und einem Tiefensensor ausgestattet ist.

Die integrierte Software ist Vision OS (und der neue App Store) auf dem Vision Pro-Headset, während es auf dem Quest Android 13 ist.

Apple behauptet, dass das Vision Pro-Headset mit seiner Powerbank, die Sie in Ihrer Tasche oder Ihrem Rucksack tragen müssen, zwei Tage halten kann. Die Verbindung erfolgt über ein Kabel. Mal sehen, ob Meta einen internen Akku angibt, wenn es offiziell die Spezifikationen preisgibt.

Bald dürften wir mehr Daten zu beiden Geräten haben und somit verstehen können, wie sie sich wirklich unterscheiden.